Amnesty-Festival 2019 – Ein kurzer Rückblick

 

Am Freitag, dem 15. März 2019, fand von 18 Uhr bis 22 Uhr das diesjährige Amnesty-Festival am Lise-Meitner-Gymnasium statt.

 

Planung und Vorbereitung

Gemeinsam mit der Amnesty-Ortsgruppe Neuenhaus bereiteten verschiedene Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schülern des Lise-Meitner-Gymnasiums und der Wilhelm-Staehle-Schule das Amnesty-Festival 2019 vor. Das Finden eines geeigneten Datums stellte dabei die erste große Hürde dar, letztendlich wurde aber eine Lösung gefunden. Schnell waren zwei Plakate zur Auswahl erstellt, mit denen Werbung in Neuenhaus und Umgebung gemacht werden sollte. Hier fiel die Wahl deutlich leichter, sodass die Plakate von den Schülern aufgehängt werden und eine digitale Version auf der Homepage des LMG veröffentlicht werden konnte. Zudem wurde auch im letzten Elternbrief und auf der Website der GN-online Werbung für das Festival gemacht.

Da die Erfahrungen aus dem letzten Jahr durchweg positiv waren, bemühten sich Herr Sauvadet und Frau Thole erneut, den Amnesty-Bus nach Neuenhaus einzuladen – mit Erfolg. Herr Herbers stellte das sehr gelungene Programm zusammen, das in diesem Jahr neben zahlreichen musikalischen Auftritten auch kurze Theater-Stücke und einen informativen Film vorsah. Frau Thole organisierte Unterstützung von Seiten der Schülerschaft des LMG und der WSS.

 

Durchführung

Bereits am späten Nachmittag trafen nach und nach die Mitglieder der Amnesty-Ortsgruppe, mehrere Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler ein und halfen beim Aufbau. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle auch an Herrn Wolbink und die Technik-AG.

 

 

Pünktlich um 18 Uhr begann das Festival. Zu den Programmpunkten gehörten unter anderem Auftritte der Bläserklasse des 6. Jahrgangs in Uelsen, der Theater-AG des LMG, des Pop-Chors der WSS, des Saxophonensembles der Musikschule Niedergrafschaft, des Schüler-Lehrer-Chors des LMG, der Amnesty-Ortsgruppe und vieles mehr.

 

 

Nicht nur auf der Bühne war viel zu sehen, sondern auch das vielfältige Rahmenprogramm lief reibungslos ab. Schon vormittags stand der Amnesty-Bus auf der Fläche zwischen LMG und WSS, sodass sich Schülerinnen und Schüler beider Schulen dort über die Arbeit von Amnesty international und das Schicksal einzelner von Gewalt und Verfolgung betroffener Menschen informieren konnten. Auch am Abend stand der Bus dann allen Gästen offen. Die Ortsgruppe präsentierte die Ausstellung „70 Jahre Menschenrechtserklärung“ sowie weitere Informationsmaterialien im Forum. Angeleitet von Frau Thole halfen fast 30 Schülerinnen und Schüler des LMG beim Crêpe- und Waffelbacken, beim Getränke- und Wertmarkenverkauf und beim Spendensammeln. Unterstützung gab es durch Schülerinnen und Schüler der WSS. So organisierte beispielsweise Frau Arends gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern eine Tombola und Herrn Bronisch erklärte sich dankenswerterweise dazu bereit, mit weiteren Schülerinnen und Schülern der WSS den Kreativstand zu betreuen. Dort konnten Stoffbeutel kreativ mit Bildern und Sprüchen gegen Rassismus und für mehr Toleranz gestaltet werden.

Nach dem Festival hieß es dann nur noch Abbauen, Wegpacken, Aufräumen und sich über ein sehr gelungenes und gut besuchtes Amnesty-Festival 2019 Freuen. (tho)