Berufs- und Studienorientierung

Der Berufs- und Studienorientierung kommt eine wachsende Bedeutung zu. Von daher hat sich das Niedersächsische Kultusministerium zum Ziel gesetzt, die Berufs- und Studienorientierung an allen allgemein bildenden Schulen zu stärken. Bereits in der Vergangenheit hat das Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus Uelsen dieser Thematik durch zahlreiche Maßnahmen Rechnung getragen. Zentrale Elemente sind im schuleigenen Berufsorientierungskonzept niedergelegt worden.

Ziel der Berufs- und Studienorientierung ist es, Schülerinnen und Schüler zu befähigen, Angebote für mögliche Berufe und weitere Bildungswege kennenzulernen und diese mit ihren individuellen Interessen und Fähigkeiten abzugleichen. Akademische und berufliche Ausbildung haben dabei den gleichen Stellenwert!

Erste berufsorientierende Maßnahmen finden in der Sekundarstufe I - auch fächerübergreifend - statt. Das Schülerbetriebspraktikum im Jahrgang 9 ist hierbei ein zentrales Element. Darauf aufbauend findet ein zweites Betriebspraktikum in Jahrgang 11 statt. So erhalten die Schülerinnen und Schüler reale Einblicke in die Arbeitsbedingungen und Anforderungen in unterschiedlichen Berufsfeldern.

Der Schwerpunkt der Berufs- und Studienorientierung liegt in der Qualifikationsphase, da in den letzten beiden Schuljahren vor dem Abitur die Schülerinnen und Schüler zukunftsweisende Entscheidungen treffen. Das wachsende Angebot an Studiengängen und anerkannten Ausbildungsberufen im Dualen System macht die Berücksichtigung außerschulischer Informationsorte - u. a. Hochschulbesuche, Teilnahme an regionalen Berufsorientierungsmessen - notwendig.

Die wesentlichen Elemente der Berufs- und Studienorientierung am Lise-Meitner-Gymnasium können Sie der nachstehenden Übersicht entnehmen.

Konzept zur Berufs- und Studienorientierung

Erlass Berufliche Orientierung an allgemein bildenden Schulen

 

Marco Schildt, OStR
(Fachobmann für Berufs-und Studienorientierung)