Aschermittwochsgottesdienst vom 18. Februar 2015

Rezensionen vom Aschermittwochgottesdienst am 18.02.2015

1. Rezension
Am 18.02.2015 fand in der evangelisch-reformierten Kirche in Neuenhaus der Aschermittwochsgottesdienst zum Thema „Du bist schön- habe Mut Farbe zu bekennen“ statt. Der Gottesdienst wurde von den Religionprüfungskursen des 11. Jahrgangs für den 10. und 11. Jahrgang organisiert.
Zuerst wurde das Lied „Spinner“ von Revolverheld als Einleitung gespielt. Danach folgte eine Begrüßung, in der das Thema des Gottesdienstes vorgestellt wurde.
Einige Wochen vorher wurden die 10. Klassen zum Thema Gruppenzwang und Anpassung befragt. Die Ergebnisse wurden in Form eines Interviews dargestellt. Außerdem gab es noch ein Anspiel, in dem die Gründe von Ausgrenzung thematisiert wurden. Dazu wurde dann anschließend eine Filmszene aus High School Musical gezeigt, in der die Schwierigkeiten des „Andersseins“ deutlich gemacht wurden.
Vor der Ansprache von Pastor Dieter Wiggers wurde eine moderne Fassung des Gleichnisses vom verlorenen Sohn vorgetragen, die Dieter Wiggers in seine Ansprache miteinbezog. Auch forderte er die Zuhörer auf, man selbst zu sein, da Gott keine Einheitsmenschen gewollt hat. Eine weitere Hauptaussage der Andacht war: „Jeder darf seinen eigenen Weg gehen und auch Fehler machen.“
Zum Schluss wurde ein Bezug auf die Aktion „Du bist schön“- 7 Wochen ohne Runtermachen hergestellt.
Während des ganzen Gottesdienstes wurden passende Lieder gespielt, die von Hanna Bloemendal, Halina Klompmaker, Dieter Wiggers und Glenn Büter musikalisch begleitet wurden.
Besonders gut war, dass der Gottesdienst abwechslungsreich gestaltet wurde und er ein aktuelles Thema behandelt hat. Außerdem hat uns gefallen, dass der 10 Jahrgang miteinbezogen wurde und dass die Prüfungskurse so gut vorbereitet waren. Nicht so gut war, dass es an manchen Stellen etwas übertrieben dargestellt wurde, wobei Übertreibungen auch auch dabei helfen, auf das Problem hinzuweisen.
Abschließend kann man sagen, dass es ein gelungener Gottesdienst war mit passenden Liedern, wobei es schade war, dass nicht sehr laut mitgesungen wurde.

 

2. Rezension von Jonas Husmann & Lea Veldhuis, Klasse 10R
Am Aschermittwoch, den 18.Februar 2015 veranstalteten die Prüfungskurse Religion des 11.Jahrgangs die traditionelle Andacht in der evangelisch-reformierten Kirche in Neuenhaus.
Der Gottesdienst umfasste das Thema „Habe Mut, Farbe zu bekennen, denn du bist schön!“, welches Dieter Wiggers in seiner kurzen Predigt den Besuchern des 10. und 11. Jahrgangs nahe brachte.
Mit dem Lied „Spinner“ von der Band Revolverheld wurde das Thema sehr passend eingeleitet. Im Folgenden wurden weitere kreative Elemente verwendet, wie z.B. ein kleines Rollenspiel und eine kurze Filmszene, die zusammen mit Musikstücken eine gute Umsetzung des Themas darstellten. In dem Anspiel wurden mögliche Gründe für Ausgrenzung thematisiert, die sich in der Filmszene aus dem Film „High School Musical“ widerspiegelten, und diese ging zusätzlich auf die Schwierigkeiten des Andersseins ein.
Die zuvor vorgelesene moderne Fassung des Gleichnisses „Der verlorene Sohn“ wurde dann in der darauffolgenden Predigt von Pastor Dieter Wiggers aufgenommen und passend zum Thema des Gottesdienstes ausgelegt. Wichtige inhaltliche Punkte waren u.a. dass Gott keine Einheitsmenschen möchte, sondern jeder seinen eigenen Weg gehen soll und Fehler machen darf.
Ausgeschmückt und abgeschlossen wurde der Aschermittwochsgottesdienst mit Gebeten, dem Segen und musikalischen Beiträgen von Hanna Bloemendal und Halina Klompmaker (Gesang), Glenn Büter (Klavier) sowie Dieter Wiggers (Gitarre) und Lena Plescher (Cajon).
Der abwechslungsreich gestaltete Gottesdienst behandelte ein unserer Meinung nach sehr aktuelles Thema, das auch uns betrifft. Besonders die Übertreibungen der Gründe für Ausgrenzung halfen uns, auf das Problem von Ausschließungen hingewiesen zu werden.
Im Namen des 10. und 11. Jahrgangs bedanken wir uns für den gut vorbereiteten Gottesdienst und für die tolle musikalische Unterstützung! Herzlichen Dank!

 

3. Rezension von Isabel Grobbe & Ilka Veenaas
Das war das Hauptthema des Gottesdienstes am 18.02.2015, der von den Schülern der Prüfungskurse Religion aus den 11 Jahrgängen organisiert wurde. Hierbei half ihnen in bewährter Weise Pastor Dieter Wiggers.
Der Gottesdienst fand in den ersten beiden Stunden in der evangelisch-reformierten Kirche für die 10. und 11. Klasse statt.
Thematisiert wurde auch, dass man den Mut haben soll, bunt zu sein und seinen eigenen Weg zu gehen. Dies wurde alles auf die heutige Zeit übertragen.
Der abwechslungsreiche Gottesdienst bot uns Zuschauern viele Elemente mit Bezügen zu verschiedenen (Alltags-)Situationen.
Dazu zählten auch eine moderne Fassung des Gleichnisses vom Verlorenen Sohn und die Auswertung zu einer Umfrage, die in unserem 10. Jahrgang durchgeführt wurde, in Form eines Interviews. Auch wurde ein Filmausschnitt aus ‚High School Musical‘, gezeigt, der passend zum Thema ‚Anderssein‘ war, wie auch ein Anspiel mit dem Hauptthema „Was passiert, wenn man anders ist“.
Dieses Anspiel wurde veranschaulicht, indem eine bunte Person von einer dunkel gekleideten Gruppe mit Vorwürfen ‚bezettelt‘ wurde, sodass die bunte Person durch die Zettel immer grauer wurde.
Bei der Ansprache von D. Wigger wurde das Anspiel wieder aufgegriffen, indem er die grauen Zettel abnahm und erklärte, dass Gott keine Einheitsmenschen will und jeder seinen eigenen Weg gehen soll, auch wenn dabei Fehler vorkommen.
Mit der Filmszene zum Thema ‚Anderssein‘ und vielen verschiedenen Liedern wurde immer wieder Bezug zu dem Thema genommen.
Die Lieder wurden mit den schönen Stimmen von Hanna Bloemendal und Halina Klompmaker begleitet und auch D. Wiggers (Gitarre) und Glenn Büter (Klavier) halfen bei der Gestaltung dieser Lieder.
Und wie üblich fehlten auch Gebete und Segen nicht.
Insgesamt war der Gottesdienst sehr gelungen und da das Thema sehr aktuell ist, war es für alle interessant, dem Geschehen zu folgen. Die leichten Übertreibungen halfen, das Problem von Ausgrenzung zu verdeutlichen und durch die Umfrage wurden auch die 10. Klassen gut einbezogen, was ein weiterer positiver Aspekt ist.
Abschließend ist zu erwähnen, dass der Gottesdienst und die Schüler gut vorbereitet waren, nur leider konnten sich die Zuhörer nicht so recht überwinden, mitzusingen, was aber nicht zu sehr ins Gewicht fällt, da die schönen Stimmen der Sängerinnen sehr gut anzuhören waren.