Eine Zusammenfassung von Deborah Bouws, Tabea Brouwer und Hai Yen Hoang
Der Gottesdienst am 14.02.2018 in der ev.-ref. Kirche in Neuenhaus, vorbereitet durch den Religionskurs der 11. Klasse, begann beim Betreten der Kirche mit dem Lied „Dein Hurra“ von Bosse, das gleich den Eindruck eines jugendgerechten Gottesdienstes vermittelte. Als nächstes wurden die Gäste durch die Schüler und Herrn Wiggers begrüßt und in das Thema kurz eingeführt. Dabei wurde erklärt, inwiefern das Thema „Mut“ in der nächsten Stunde behandelt wird. Darauf folgten die ersten zwei Strophen des Liedes „Keinen Tag soll es geben“, instrumental durch Klavier, Gitarre und Cajon begleitet, was die Atmosphäre sehr aufgelockert hat und zur ansprechenden Gestaltung beigetragen hat. Nun organisierten die Schüler eine Aktion, bei der die Gottesdienstteilnehmer die Frage, was für sie Mut bedeutet, auf Zetteln, die bereits in den Bänken lagen, beantworteten. Diese interaktive Form des Gottesdienstes war für uns besonders gut, da auch wir zum Nachdenken angeregt wurden. Anschließend wurde die dritte Strophe des vorangegangen Liedes gesungen. Im Folgenden wurde ein Gebet gesprochen, zu dem Kerzen angezündet wurden. Der nächste Programmpunkt bestand darin, dass Schüler- und Lehrerinterviews zu verschiedenen Fragestellungen zum Thema „Mut“, wie z. B. der Frage „Wann hättest du mehr Mut gebraucht?“, gezeigt wurden. Nach einem weiteren Lied folgten zwei Bildergeschichten: In der ersten Fotoreihe sah man zwei jüngere Schüler, die auf dem Schulhof Fußball gespielt haben. Sie wurden daraufhin von zwei älteren, stärkeren Jungen verjagt, woraufhin sie traurig gegangen sind. Danach haben sie miteinander über die Situation gesprochen und gemeinsam den Mut gefasst, die älteren Jungen anzusprechen und zu fragen, ob sie mitspielen können. Diese haben eingewilligt und so spielten sie miteinander. Die zweite Geschichte handelte von einer Auseinandersetzung zwischen zwei Jungen. Diese wird durch einen dritten Jungen gestoppt, der dazwischengeht, obwohl er selber einen Schlag hätte abbekommen können. Hiernach predigte Pastor Wiggers, der das Thema mit der Bibel (Josua 1,9: „Sei mutig und stark!“) in Verbindung brachte. Daraufhin wurde das Lied „What Are You Waiting For?“ von Nickelback gespielt, dessen Text als ein Appell angesehen werden kann, der die Leute zu mehr Mut im Leben motiviert. Dann wurden einige Zettel der Gottesdienstteilnehmer vorgelesen, die vorher bei der Aktion abgegeben worden sind. Die Antworten waren dabei sehr vielfältig. Es folgten die Fürbitten und das Unser Vater, vorgetragen von den Schülern. Das letzte Lied war „Jesus ist the rock“. Abschließend sprach Herr Wiggers den Segen und der Gottesdienst endete mit dem Lied „Dein Hurra“ von Bosse zum Ausgang.
Im Allgemeinen hat der Gottesdienst bei uns einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, da er sehr modern und lebendig gestaltet war, zum Beispiel durch die Einbeziehung der Teilnehmer bei der Aktion oder auch die Liedauswahl, die eine gute Mischung aus aktuellen und bekannten Liedern, auf Deutsch wie auf Englisch, darstellte.
Eine Rezension von Angelina Jürgens und Kim Snijders
Der Gottesdienst am 14.02.2018 wurde vom Prüfungskurs Religion des 11. Jahrgangs vorbereitet und hatte das Thema: „Sei mutig und stark!“ Dieses ist nicht nur das Thema dieses Gottesdienstes, sondern auch das der Fastenzeit („7 Wochen ohne Kneifen“). Die Oberstufenschüler gestalteten den Gottesdienst mit Situationen, die jeder aus dem Alltag kennt, zum Beispiel wo wir zu wenig Zivilcourage zeigen. Außerdem zeigten sie auf einer Leinwand verschiedene Interviews mit Lehrern und Schülern, wie sie zum Thema „Sei mutig und stark!“ stehen. Auch wir sollten nicht nur zuschauen, sondern ebenfalls unsere Gedanken zum Thema aufschreiben, welche die Schüler des 11. Jahrgangs später vorlasen. Natürlich durfte musikalische Unterstützung nicht fehlen und somit sangen wir und auch mehrere Schülerinnen des Jahrgangs verschiedene Lieder. Das Thema verknüpften sie mit einem Auszug aus dem ersten Kapitel des Buches Josua. Anschließend predigte Pastor Wiggers und legte uns ans Herz, dass wir unseren eigenen Weg gehen sollen, dazu spielten sie das Lied „What Are You Waiting For?“ von Nickelback. Das Lied passt gut zu dem Thema, weil es davon erzählt, dass Hier und Jetzt zu leben und mehr Risiken einzugehen. Wir sollten öfter versuchen, unsere Träume zu erfüllen, anstatt uns hinter unserem Leben zu verstecken. Frei nach dem Motto: „Wer nichts riskiert, hat später nichts“.
Wir fanden den Gottesdienst unterhaltsam und abwechslungsreich. Das auch im Alltag häufig vorkommende Thema wird leider viel zu selten angesprochen und deshalb fanden wir es gut, mehr darüber zu erfahren und auch zu lernen, wie andere darüber denken.
Außerdem wurde es nicht langweilig, und es wurde anschaulich erklärt und war daher gut verständlich. Es wurde modern gestaltet, da sie mit Technik gearbeitet (Beamer, Leinwand) und moderne Musik eingebracht haben. Dennoch war die Leinwand nicht für jeden gut zu sehen, was auch vielleicht dazu führte, dass nur wenige mitgesungen haben.
Im Allgemeinen finden wir, dass der Gottesdienst gut gelungen ist, und hoffen, dass unsere Schule uns weiterhin die Möglichkeit gibt, einen Gottesdienst gestalten zu können.
Ein Bericht von Nele Leopold, Meleen Scholte-Wassink und Emily Töller
Der Gottesdienst am 14.02.2018 wurde von den Schülern des Religionskurses der 11. Klasse veranstaltet. Beim Hineingehen in die die Kirche wurde „Dein Hurra“ von Bosse gespielt. Anschließend haben die Schüler des 11. Jahrgangs uns begrüßt und das Thema des Gottesdienstes erklärt. Zum Thema „Mut“ konnte man seine persönliche Auffassung auf einen kleinen Zettel schreiben, während das Lied „Keinen Tag soll es geben“ gesungen wurde. Dies war eine sehr gute Anregung, selber über das Thema nachzudenken, bevor die Schüler ihre Überlegungen vorgestellt haben. Dann wurde, wie es in einem normalen Gottesdienst üblich ist, ein Gebet gesprochen und für jeden mutbringenden Satz eine Kerze angezündet. Durch ein Videointerview mit Lehrern und Schülern der Schule wurde der Gottesdienst weiterhin kreativ gestaltet. Hier wurden noch einmal verschiedene Meinungen zum Thema „Mut“ zum Ausdruck gebracht. Es wurden Fragen gestellt, wie z. B. „In welcher Situation hast du Mut gebraucht?“ und „Wo wünschst du dir, dass du mutiger gewesen wärst?“.
Anschließend folgte ein Musikvortrag von zwei Schülerinnen und Herrn Wiggers. Danach wurde das Thema „Mut“ in zwei Bildergeschichten aufgegriffen. Herr Wiggers hielt eine kurze Predigt, die dennoch sehr aussagekräftig war und dann von dem Lied „What are you waiting for?“ von Nickelback beendet wurde. Die Schüler lasen daraufhin die kleinen Zettel vor. Gemäß dem Ablauf eines kirchlichen Gottesdienstes wurden nun Fürbitten und das Vaterunser gesprochen. Nach einem weiteren Musikvortrag („Jesus ist the rock“) sprach Herr Wiggers den Segen, welcher den Gottesdienst beendete.
Insgesamt war der Gottesdienst verständlich und das Thema gut ausgewählt. Es regte zum Nachdenken an, z. B. wann man selbst hätte mutiger sein können und was man in Zukunft besser machen möchte.