Aschermittwochsgottesdienst vom 28. Mai 2014

Rezensionen vom Aschermittwochgottesdienst am 28.05.2014

 

1. Rezension von Patricia und Alina

Wer bin ich wirklich?

Der Gottesdienst wurde eingeleitet mit einem Rollenspiel, in dem gezeigt wurde wie sehr man in der heutigen Gesellschaft der Norm entsprechen muss, um akzeptiert zu werden. In einer Lesung und einem Gebet wurde klar, dass wir in einer Welt leben, in der Perfektion zählt. Dadurch wurde zum Nachdenken angeregt. Hierzu wurden Zettel ausgeteilt, auf denen man positive und negative Eigenschaften über sich selbst aufschreiben sollte, diese wurden am Ende des Gottesdienstes an ein Kreuz gehängt. In der anschließenden Predigt wurde gezeigt, dass vor Gott alle gleich sind und dass man sich nicht verstecken soll. Dies wurde durch eine Schülerin, die dem Pastor Fragen zum Thema Selbstzweifel und Schönheitsideal stellte, verdeutlicht. Der Pastor brachte das Thema in Verbindung mit Gott und Jesus, der den Menschen dazu bringen will, sich nicht zu verstecken und sich zu zeigen.In einer Bildergalerie wurden glückliche und verzweifelte Menschen gezeigt, dies wurde mit dem Lied „Du schreibst Geschichte“ untermalt. Zum Abschluss wurde das „Unser Vater“ gebetet und der Segen ausgesprochen.

Der Gottesdienst wurde durch viele Lieder und Aktionen wie z.B. Rollenspiele spannend und überzeugend gestaltet. Das Thema „Wer bin ich?“ und die Botschaft „Trau dich, du selbst zu sein“ wurde treffend vermittelt.

 

2. Rezension von Hanna und Nicole

Das Thema lautete „Wer bin ich?“ und beschäftigte sich mit der Verwirklichung der eigenen Persönlichkeit in der heutigen Gesellschaft. Wir finden, dass das Thema gut ausgesucht worden ist, da es besonders Jugendliche, also uns, anspricht.
Die Gestaltung durch Lieder, Bilder und Texte war sehr abwechslungsreich: Das Einstiegsrollenspiel hat das Thema „Selbstzweifel“ behandelt. Ein Zweites handelte von einer Heilungsgeschichte aus dem Neuen Testament. Die Rollenspiele waren spannend, lebendig und ein Gegensatz zu dem, was man sonst häufig im Gottesdienst sieht.

Auch gut gefallen hat uns, dass wir selbst in eine Aktion miteinbezogen wurden. Wir sollten unsere Stärken und Schwächen aufschreiben und diese am Ende des Gottesdienstes an ein Kreuz heften. Es war eine schöne Idee, die dazu einlud, selbst aktiv zu werden. 
Die Lieder, die gesungen wurden, waren zum Teil sehr aktuell und hatten einen thematischen Bezug zur eigenen Identität. Statt wie in einem normalen Gottesdienst mit einer Orgel wurden sie mit Klavier und Gitarre begleitet. 

Unsere einzigen Verbesserungsvorschläge wäre z.B. die Liedtexte auf Blättern zu verteilen, da bei vielen die Kirchensäulen vor der Leinwand standen. Außerdem hätten die Organisatoren statt nur auf die Probleme, wie das „Tragen einer Maske“, auch auf Lösungen zu diesen Problemen hinweisen sollen.

Im Großen und Ganzen fanden wir den Gottesdienst gelungen, modern und wie für uns Schüler gemacht. Er hat dazu angeregt, über sich nachzudenken und über sich selbst, wie man ist, zu akzeptieren. Die 11. Klasse haben unserer Meinung nach ihre Sache also gut gemacht.

 

3. Rezension von Hannah, Sabrina und Loreen

Als Einstieg in das Thema diente ein dazu passendes Rollenspiel. Die Lieder im Gottesdienst waren der Altersgruppe entsprechend. Außerdem wurden alle Schüler sinnvoll mit einbezogen, indem sie aufgefordert wurden ihre persönlichen Stärken und Schwächen auf kleine Zettel zu schreiben, die zum Schluss an ein Kreuz gehängt wurden. Die Schüler aus den Prüfungskursen haben ohne weitere Hilfe den Gottesdienst selbstständig geleitet, wodurch er abwechslungsreich und altersgerecht wirkte. Zudem wurde durch das Interview zwischen einer Schülerin und dem Pastor ein biblischer Bezug hergestellt, der veranschaulichte, dass Jesus jeden Menschen mit seinen Fehlern und Schwächen annimmt. Die Dauer des Gottesdienstes war angemessen. Die Bildpräsentation auf der Leinwand war sehr abwechslungsreich und einleuchtend, da verschiedene Menschen gezeigt wurden, die nicht perfekt waren.

Die einzigen Kritikpunkte waren die Probleme bei der Akustik und dass der Gesang einer Schülerin unterging, während die anderen ihre Zettel beschrieben.

Alles in allem war es ein gelungener Gottesdienst, der die Absicht sich selbst zu akzeptieren und sich nicht für andere zu verändern, vermittelte. Wir würden erneut einen solchen Gottesdienst besuchen.

 

4. Rezension von Sanja, Pia und Denise

Das Thema des Gottesdienstes ist zeitlos und es begleitet uns ein Leben lang. Insofern war es ein Gottesdienst, der jeden ansprach. Eine lockere und angenehme Stimmung wurde durch Lieder erzeugt, deren Texte durch die Leinwand gut mit zu verfolgen waren. Außerdem wurden Ansprachen und Lesungen spannend dargestellt und gaben eine überzeugende Antwort auf die Frage: „Wer bin ich?“.

Der Gottesdienst war altersgerecht und gut gestaltet. Eine Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“ konnte sich jeder Schüler selbst überlegen.

Als Fazit zum Thema kann gesagt werden, dass alle Menschen einzigartig und individuell sind und es kein Ideal gibt. Man sollte an sich glauben und keine Selbstzweifel haben. Jeder Mensch ist auf seine Art besonders und deswegen sollte man sich selbst treu bleiben.

 

 

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