Mit gleich sechs Teilnehmergruppen, die alle von Herrn Rademaker mit großem Engagement betreut wurden, war unsere Schule beim diesjährigen Regionalwettbewerb des Wettbewerbs Jugend forscht Jugend experimentiert vertreten. Alle Gruppen forschten zu hochaktuellen Themen: Emma Dierkes, Linda Schulting und Isabel Paulsen aus dem Jahrgang 7 gingen der Frage nach, wie
nach einem Brand die Flora am besten wiederhergestellt werden kann - eine nach den verheerenden Busch- und Waldbränden in Brasilien und Australien besonders wichtige Frage. Mit ähnlichen, den Klimawandel oder die Verschmutzung der Umwelt betreffenden Themen beschäftigten sich Ande Brink und Nils Reetmeyer: Auswirkungen der Temperatur auf die Zellen der Pflanzen in verschiedenen Klimazonen sowie Jacob Klostermann, Kevin Varnas, Chris Meding und Tobias Krebs: Pflanzenwachstum unter Einfluss von Plastik. Paula Lücke und Lyn Kahlfeld erforschten in einer Versuchsreihe den Einfluss elektrischen Stroms auf eine Wasserpflanze. Der Beitrag von Frauke Wiarda, Marieke Schulting und Nele Epmann trug den Titel Supermarktküken. Dabei war die spannende Frage, ob aus Bio-Eiern in der Eierschachtel unter bestimmten Umständen, z.B. höheren Temperaturen, noch Küken schlüpfen können. Nele, Frauke und Marieke waren froh, diese Frage am Ende ihres Versuchs mit Nein beantworten zu können. Forschungen im Bereich der Verhaltensbiologie hatten Marie Reurik und Ayse Aydin angestellt: Der schlechte Einfluss des Handys auf das Lernverhalten. Ob und unter welchen Voraussetzungen dieser Titel so stehen bleiben darf, wollen Ayse und Marie mit weiteren Langzeit-Beobachtungen und Befragungen herausfinden. Auch alle anderen Teams wollen ihre Forschungen weiterführen, um zu noch differenzierteren Ergebnissen zu kommen und im nächsten Jahr wieder am Wettbewerb teilzunehmen. Alle Wettbewerbsteilnehmer haben ihre Forschungen ausführlich dokumentiert. Die Plakate werden in der Schule ausgehängt! (Bri)